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Die Initiative Rosi setzt sich für Frauen ein, die an Krebs erkrankt sind, wie zum Beispiel an Gebärmutterhalskrebs oder Eierstockkrebs. In den aktuellen, zweckorientierten Räumlichkeiten kreisen die Gedanken der Patientinnen um die Krankheit, denn alles erinnert daran. Mit einfach zu realisierenden Umgestaltungen können wir eine enorme Verbesserung der Behandlung bewirken.
Das Ziel ist ein heilsames und wohltuendes Umfeld für Frauen in einer schweren gesundheitlichen Krise. Ein Umfeld, das den Lebensmut und die Selbstheilungskräfte stärkt und in dem aus toter Wartezeit lebendige, sinnvoll erfüllte Zeit wird. Dazu bedarf es aber eines ganzheitlichen Ansatzes, der neben Ruhe, Rückzug und Geborgenheit auch Inhaltliches bietet: Lern- und Begegnungsmöglichkeiten, in denen Betroffene sich nicht nur als Behandelte, sondern auch als Handelnde erleben und selbstbestimmt und selbstwirksam positive Strategien und Perspektiven entwickeln können.
Prof. Dr. med. Jalid Sehouli und Tina Müller gründeten gemeinsam die Initiative Rosi - benannt nach Tinas verstorbener Mutter Roswitha. Rosi war Mutter, Ehefrau, Kollegin, Freundin und Ratgeberin. Als sie von ihrer Krebserkrankung erfuhr, änderte sich ihr Leben radikal, da sie von diesem Zeitpunkt an viel Zeit in kalten Therapieräumen verbringen musste. Ihre Tochter Tina hat sie dabei begleitet und so die Räumlichkeiten und Umstände selbst erlebt. Auch Prof. Sehouli ist dieses Bild vertraut. Als Direktor der Klinik für Gynäkologie an der Charité vertritt er einen umfassenden Therapieansatz, der auch das Wohlbefinden und den Lebensmut der Patientinnen miteinbezieht. Um diese Lebenskraft zu stärken, bietet der Therapieraum enormes Potenzial. Deshalb setzt die Initiative Rosi genau hier an und möchte diese Räumlichkeiten umgestalten.
Seit April 2018 gibt es die Initiative #fürRosi mit vielen UnterstützerInnen. Dazu gehören prominente (Wahl- und Herzens-) BerlinerInnen, aber auch deutschlandweite UnterstützerInnen. Und es gehören dazu Leute wie du und ich, weil wir alle Frauen und Schwestern, Tanten und Töchter, Freundinnen und wichtige Frauen aller Art kennen, die betroffen sind. In einem ersten Schritt haben wir in einer Crowdfunding Aktion an "echte" Männer appelliert (solche bei denen das Herz stärker als der Bizeps ist). Geholfen haben dabei Jurassica Parka, Herbert Grönemeyer, Roberto Blanco, Rolf Scheider, Mike Adler, Moritz Rinke, sowie die Fussballer der Berliner Hertha und die Handballer von Füchse Berlin.
Für Rosi war es stets ein Anliegen, die Therapieräume zu verbessern. Ihre Tochter hat sich diesem Anliegen angenommen.
Basierend auf den Erfahrungen ihrer Mutter hat Tina ein Raumkonzept entwickelt, das die Behandlung erträglicher machen soll. Den Patientinnen soll die Möglichkeit gegeben werden, ihre Lebenszeit sinnvoll zu gestalten, statt nur abzusitzen. Daher wird der Therapieraum komplett umgestaltet. Der Einsatz von naturbelassenem Holz, warmem Licht und einer Duftanlage soll das körperliche Wohlbefinden fördern. Mit der Initiative Rosi wollen wir auch ein vielfältiges, inhaltliches Angebot schaffen. Dieses soll beispielsweise Sprachkurse, Gastvorträge und Themenvormittage, aber auch Unterhaltungsmedien oder kostenlose Kosmetik- und Ernährungsberatung beinhalten. Auch Zeit mit Angehörigen zu verbringen, gehört dazu. Eine warme und geborgene Umgebung soll es den Frauen ermöglichen, sich abzulenken, zu erholen und soweit es möglich ist, sich wohlzufühlen.
Umfangreiche Information für Fachbereiche und Nutzung der Telemedizin Arzt und Patient.
Umfangreiche Informationsmöglichkeiten und neuste Entwicklungen aus Therapie, Prävention.
Präsentation im jeweiligen Fachbereich und die Möglichkeit zur Platzierung von Publikationen.